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Lesenswertes und Neuigkeiten

Nachrichten zum Thema Bestatter und BEstattung

Hier finden Sie interessante Nachrichten rund um das Thema Bestattung in Magdeburg, Sachsen-Anhalt und den angrenzenden Bundesländern. 

 

Death Café

In Magdeburg gibt es ein Projekt namens “Death Café”, initiiert von den Pfeifferschen Stiftungen. Hier treffen sich Menschen in einer lockeren Kneipenatmosphäre, um über Tod und Trauer zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen. Das Projekt wird von Fachkräften aus der Palliativversorgung unterstützt und bietet einen sicheren Raum für offene Gespräche über diese schwierigen Themen. Mehr Informationen über das “Death Café” in Magdeburg finden Sie im Artikel der Volksstimme.

Persönliche Vorsorge

Ein Magdeburger Rechtsanwalt und Bauinvestor hat sich entschieden, seine letzte Ruhestätte selbst zu wählen und ein eigenes Grufthaus zu bauen. Dies zeigt ein wachsendes Interesse an persönlich gestalteten Bestattungsformen. Details zur persönlichen Vorsorge eines Magdeburger Rechtsanwalts und Bauinvestors können im Bericht der Volksstimme nachgelesen werden.

Südfriedhof in Magdeburg

Südfriedhof MagdeburgAm Südfriedhof, einem der größten Friedhöfe in Magdeburg, wurde festgestellt, dass an der Westseite der historischen Mauer eine Lücke klafft. Die Reparaturarbeiten stehen noch bevor. Informationen über die Situation am Südfriedhof in Magdeburg sind im Artikel der Volksstimme zu finden.

Bestattungsgesetz in Sachsen

Die sächsische Landesregierung hat einem Entwurf für ein neues Bestattungsgesetz zugestimmt. Dieses Gesetz soll Sachsen für verschiedene religiöse Bestattungsformen öffnen, sarglose Bestattungen ermöglichen (wie sie im Islam und Judentum üblich sind), Bestattungswälder sowie Mensch-Tier-Bestattungen gesetzlich anerkennen. Eine wichtige Änderung ist die Abschaffung der Sargpflicht. Außerdem wird Eltern, die ihr Kind nach einer Fehlgeburt verloren haben, das Recht eingeräumt, über den Verbleib ihres Kindes informiert zu werden. Der Gesetzentwurf soll Anfang 2024 dem Landtag vorgelegt werden.

Wandel der Bestattungskultur in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt wird ein Wandel in der Bestattungskultur beobachtet. Viele Menschen wählen anonyme Bestattungen, wodurch traditionelle Friedhöfe, insbesondere in ländlichen Gebieten, an Bedeutung verlieren. Dies führt zu einem zunehmenden Leerstand auf Friedhöfen und birgt die Gefahr, dass einige Dorffriedhöfe schließen müssen. Ursachen für diesen Trend sind unter anderem die Kosten und der Aufwand für die Grabpflege.

Hospizversorgung in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt gibt es acht Hospize, die schwerkranken und sterbenden Menschen eine Betreuung in ihren letzten Lebenswochen oder -monaten bieten. Trotz einer ausreichenden Zahl an Hospizbetten gibt es Wartelisten für die Aufnahme. Ein Hospiz bietet umsichtige Pflege, Schmerzlinderung und persönlichen Beistand, wobei der Fokus auf den Bedürfnissen der Gäste liegt. Die Aufnahme in ein Hospiz erfordert eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung und die Zustimmung des Patienten oder seines gesetzlichen Vertreters. Die Krankenkassen übernehmen in der Regel 95% der Kosten für einen Hospizaufenthalt

Novellierung Bestattungsgesetzt

Das Gesetz über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen in Sachsen-Anhalt wird novelliert, unter anderem  durch die Zulassung der Tuchbestattung unter gleichzeitiger Aufhebung des Sargzwangs, teilte Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne mit.
 

Wann die Stadt sich um die Bestattung kümmert

Wenn es keine Angehörigen mehr gibt, organisieren die Gemeinden die Bestattung. Lesenswerter Artikel beim MDR.
 

Neues Naturgrabfeld in Magdeburg

Der Westfriedhof in Magdeburg hat ein weiteres Naturgrabfeld eingerichtet, berichtet die Magdeburger Volksstimme.
 

Bestattung im historischen Grab

Wie Magdeburg herrenlose historische Grabstätten vor dem Zerfall retten will, erläutert der Artikel in der Volksstimme.

 

Traumberuf Bestatter?

Der Mitteldeutsche Rundfunk hat einen jungen Bestatter aus dem Harz begleitet. Das Video zum Dreh ist spannend und sehenswert und vermittelt Eindrücke aus der Welt der Bestatterbranche und gibt jungen Menschen ein wenig Orientierung bei der Berufswahl.

 

Wer den Auftrag auslöst, muss bezahlen – nicht immer

Wie ein Verstorbener beerdigt werden soll, entscheiden nicht immer und in jedem Fall die Erben, sondern oft die nächsten Angehörigen. Wer entscheidet über die Art und Weise der Bestattung? Und was ist angemessen? Antworten darauf lesen Sie hier.

 

 
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